„Wie ist es den so, ein Elektroauto zu fahren“ wurde ich in den letzten Tagen immer wieder gefragt. Das Thema ist aktuell, viele haben sich schon mit dem Gedanken an ein Elektroauto beschäftig, aber wenige haben sich schon konkret auseinander gesetzt damit.

Ich habe die Chance genutzt. Dank Mitsubishi Motors Deutschland, dem Autohaus Schwerdtner in Penzberg und der Energiewende Oberland können wir hier in der Region kostenlos Elektorautos testen.

Ich hatte mich schon kurz nach der Nachhaltigkeitskonferenz im Kloster Tegernsee in die Online-Liste eingetragen. Erst war es ewig hin und dann kam er der Tag der Abholung.

Ich wurde da recht ins Wasser geworfen: „so tanken Sie Strom, da gehen die Klappen auf und sonst testen Sie einfach mal“ oder so ähnlich war meine knappe Einweisung. Mehr brauchte es aber auch nicht. Das Auto ist selbsterklärend, fährt super angenehm und ich habe mich verliebt :-)

Natürlich musste ich meine Erfahrungen auch live mitteilen.

 

 

 

Mein Fazit:

Es hat Spaß gemacht. Ich habe alle Fahrten gut untergebracht. Es war eine recht normale Woche und mit der Reichweite von 80-100 Km käme ich meistens gut aus. Es gibt in der Stadt Bad Tölz nur wenige Stromtankstellen und die sind nicht gerade so gelegen, dass sie für mich eine „Parkalternative“ zum Parkhaus sind. Also Stadtväter in Bad Tölz – wir brauchen Steckdosen im Parkhaus.

Ich bin mit vielen ins Gespräch gekommen. Jeder war interessiert, jeder hat schon mal mit dem Gedanken gespielt. Aber, ja das große Aber! 80-100 km Reichweite sind nicht viel. Bei einem Stadt- und Zweitauto noch zu tolerieren, aber als Familien- oder Singleauto? Sie kosten dann zwar kaum mehr Unterhalt (bei Mitsubishi wäre im Preis auch die Batterie mit 5 Jahren Garantie mit dabei!), aber der Anschaffungspreis lässt einen nicht sofort freudig JA sagen.

Ich würde gerne ein Elektorauto fahren, auch gerne wieder als Test und länger.

4 thoughts on “Das Elektroauto und ich – eine Woche #e-mobility testen

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