Ein Blick hinter meine Kulissen #personalbrandmix

Bin ich sichtbar? Ja., Bin ich bekannt wie ein bunter Hund? Ja, in meiner Cloud sicher. Wissen die Menschen, wofür ich stehe? Vielleicht?

Irgendwas muss ich richtig machen, denn immer wieder kommen potentielle Kunden auf mich zu „wir beobachten sie jetzt schon seit Jahren und ihre Art zu kommunizieren finden wir gut“. Aber reicht das? Bekomme ich die Kunden, die meine Art zu Kommunizieren schätzen? Ja. Aber es ist nicht einfach, es dauert lange und es ist ein langer mühsamer Weg. Dazu sitze ich auf dem Land, viele meiner Kunden sehen Kommunikation mit Blog, und Social Media als etwas an, was ihre Kunden nicht machen/brauchen, bzw. “ das lassen wir unsere Kinder machen“.

Ich lebe die Philosophie „ich kann nur erfolgreiche Kommunikation & Identifizierung verkaufen, wenn ich es auch lebe, vorlebe und weis, wie viel Aufwand dahinter steckt.“ Daher sind meine Aktivitäten auf viele Kanäle verteilt. Ich teste immer wieder, wie funktionieren verschiedene Beiträge, Links, Bilder, Videos auf den unterschiedlichen Kanälen. Wo erreiche ich mehr Menschen, wo erreiche ich Menschen, die es interessant finden?

Dazu engagiere ich mich für verschiedene Ehrenämter (die mir im überregionalen oder regionalen Netzwerk = Sichtbarkeit, einiges bringen). Ich steht zu meinen Ehrenämtern, was dann oft wieder von Außenstehenden als „die macht ja nur Ehrenamt, arbeitet die überhaupt?“ kommentiert wird. Das hier viel langjährig erprobtes Zeitmanagement dahinter steht, dass sieht kaum einer.

Bei der Recherche zum Blogartikel bin ich über diese Grafik aus 2011 gestolpert. Ich war also auch schon immer auf dem selben Weg…

Was mache ich jetzt wo?

Facebook Fanpage:

www.facebook.com/visionhoch3 (420 Fans)

Was: Eigene Veranstaltungen pflegen, auf Termine, auf Events hinweisen, von Events Live-Infos geben, interessante Links teilen

Ziel: Grundrauschen, Testen, Vernetzung mit anderen Fanpages

Facebook privates Profil:

www.facebook.com/beate.mader (1117 Freunde)

Wer ist mein Kontakt: zu 98% Menschen, die ich schon persönlich getroffen habe. Sehr viel Kontakte aus dem privaten Umfeld (Handball/Reiten/Freunde), sehr viele Kontakte aus dem Ehrenamt (#DMW, GO Business, WirtschaftsFormum Oberland, IHK), sehr viele Kontakte von Barcamps und Konferenzen. Ich nehme Freundschaftsanfragen nicht automatisch an, sondern schaue mir auch immer das Profil an. Wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich den Menschen schon persönlich kenne, dann lass ich es lieber.

Was: Persönliches (schöne Bilder, Essen, Zufriedenheit). Dinge aus meinem beruflichen Kontext. Fremde Städte/Tourismus. Nichts wirklich privates (Familie, Partner, Mitbewohner)

Ziel: mein Hauptkanal. Spaß, Begeisterung, Tests, „Lebenszeichen“

Twitter:

www.twitter.com/horsemaid (3118 Follower)

Ich habe auch noch einen visionhochdrei und Beate Mader Account, aber mehr um die Accounts zu sichern. Die werden nur mit automatisiertem Content gefüllt.

Was: interessante Links, Retweets, kuratierte Inhalte, die ich gut finde. Viel von Veranstaltungen/Konferenzen/Barcamps.

Themen: Social Media & Komunikation, ein wenig persönliches, ein wenig regionales

Ziel: Follower Aufbau, die deutschsprachig sind, die idealerweise aus einem Umkreis von 200 Km kommen. (siehe auch Beiträge: 5 Jahre Twitter, 8 Jahre Twitter)

XING:

https://www.xing.com/profile/Beate_Mader (1528 Kontakte)

Mit XING habe ich schon 2006 angefangen. In XING habe ich recht viele Kontakte, Erst war ich recht offen mit den Kontaktbestätigungen, aber seit mindestens 4-5 Jahren hake ich nach und frage auch schon mal nach, warum mich der Anfragende in seinem Netzwerk haben will. In XING habe ich mich sehr lange sehr wohl gefühlt. Es gab sehr interessante und aktive Gruppen und ich habe interessante Menschen über die Events kennen gelernt. Ich betreue immer noch eine Gruppe (GO Business), aber richtig attraktiv ist XING in meinen Augen nicht mehr. Ich pflege mein Portfolio und Profil noch sehr. Habe bis zu meiner Lehre meine Vita hinterlegt und poste regelmäßig Links und Neuigkeiten als Statusmeldung. Ich gebe immer wieder Workshops zu „Positionierung“ und da ist es wichtig, XING im Auge zu behalten.

LinkedIn:

https://www.linkedin.com/in/beatemader/ (636 Kontakte)

Mit LinkedIn bin ich sehr lange nicht warm geworden. Mittlerweile finde ich es fast angenehmer als XING. Ich bekomme mehr Sichtbarkeit, wenn ich Links/Beiträge teile/Poste. Ich finde ein paar Funktionen sehr cool und schau so 1-2 mal die Woche rein.

Instagram:

https://www.instagram.com/horsemaid239/ (1447 Abonnement)

Auch wenn mein Instagram Account mit meiner Fanpage verknüpft ist, nutzte ich Instagram mehr zum teilen von meinen Bildern. Einfach weil es Spaß macht, einfach weil ich gerne fotografiere. Klar flutscht da auch mal ein Foto aus dem Business Kontext dazwischen. Das wird dann auch meistens positiv aufgenommen. Ich folge noch sehr vielen Accounts, weil ich am Anfang gedacht habe, es gehört sich, anderen Accounts zurück zufolgen. Ich entfolge sie aber jetzt, wenn ich sie entdecke. Ich habe recht viele Follower aus meiner Cloud, mit denen ich sowieso schon über andere Kanäle vernetzt bin.

Weitere Kanäle:

Ich habe einige Profile, die ich sehr wenig nutzt, oder nur für ganz spezielle Dinge.

Mein Fazit:

Auch wenn ich für meine Kunden immer auch eine klare Strategie mit strategischen Zielen, SMART formuliert erstelle, arbeite ich für mich viel aus dem Bauch heraus. Wobei ich meinem Stil, meiner Philosophie und meiner Zielsetzung ja dann doch immer wieder treu bleibe. Klar könnte ich mich noch mehr auf einen Aspekt meiner Kompetenzen/meines Portfolios fokussieren. Aber dann wäre es nicht mehr meins, würde mich darstellen und gerade meine Vielfalt, das ich ein Generalist bin, macht mich doch gerade aus.

Am Rande…

Als ich mich heute zum Blogartikel hinsetzte, poppte eine Erinnerung in Facebook auf. ich hatte bei einem Persönlichkeitstest einer Uni mitgemacht. Ich finde, er beschreibt mich sehr gut und vielleicht schaut sich der ein oder andere Leser dies an und vergleicht es mit dem Bild, dass er/sie von mir virtuell hat, ab?

 

Blogparade

Dieser Blogartikel ist ein Beitrag zur Blog- und Webparade von Dr. Kerstin Hoffmann #personalbrandmix

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