Freu mich schon sehr, auf die Kombination zweier Leidenschaften: Fotografie und Barcamps.

Das #HerbstLicht18

Fing schon sehr nett mit dem Welcome-Abend an. Wir waren in einem witzigen Mühlendorf und hatten gute Gespräche.

Barcamp Tag 1

Sonnenaufgang

Um 6 Uhr ging es schon los zum Fotowalk. Wie Klassenfahrt im Bus, alle verschlafen. Wir hatten die einfachste Strecke gewählt und waren recht flott am Aussichtspunkt. Leider war es bewölkt und somit nix mit Sonnenaufgang. Aber wir hatten Spaß, bekamen eine Idee von den Möglichkeiten.

Vorstellung & Sessionplanung

Es geht endlich los. Nach einem schnellem Frühstück starteten wir doch mit ner viertel Stunde Verspätung.

…. wenn der Lieblingsfotograf und Barcampjunkie durch’s Barcamp führt…

Session 1 – HDR Fotografie und Belichtung

Das iPhone macht HDR Bilder ja eigenständig, auch meine Kamera bietet die Funktion an. Somit war es sehr hilfreich zu erfahren und zu verstehen, was hinter der Funktion steckt.

Session 2 – es kommt immer anders…

Keine der Sessions sprach mich so richtig an und die, in der ich dann landete war so gar nicht meins. Da sahen sich meine Nachbarn und ich uns an und Verliesen die Session. Es sind einfach die besten Sessions, wenn man spontan in der Bibliothek über die verschiedensten Themen diskutiert.

Mittagessen ❤️

Es ist noch nie jemand am Barcamp verhungert :-)

Session 3 – Makrofotografie

Aus dieser Session hab ich jetzt viel mitgenommen. Gute Frage, gute Antworten. Viele Begriffe wurden erklärt.

Session 4 – Zeitraffer

Ganz erschließt sich mir noch nicht, warum ich mit einer Kamera Timelaps machen sollte, aber dazu bin ich viel zu viel Handy-Fotografin und Videofilmerin. Aber ich hab jetzt eine Idee, wie ich es mit der Spiegelreflexkamera machen könnte.

Weiter geht es zum Fotowalk ‚Sonnenuntergang‘ …. ohne Sonne halt, aber es wird sicher dunkel 😍

Fotowalk „Sonnenuntergang“

Lustig war es, abenteuerlich, aber so wirklich sonnenuntergänglich war es nicht.

Samstagabend

Wir hatten einen netten und geselligen Abend im Offiziersheim auf der Festung Königstein.

Tag 2

in der Früh schon Schwimmen und Saunen geht halt nur im Wellness Hotel. Ausgiebig Frühstücken und dann Sessionplanung und Feedbackrunde. Das mit der Feedbackrunde am Anfang war gut, da doch einige früher abreisen müssten. Spannend auch die sehr unterschiedlichen Feedbacks. Sehr viel Anregungen, sehr viel Lob und Begeisterung für den Barcamp-Virus. Danke ans Team und die Sponsoren!

Sessionplanung

Ja, ich konnte mich nicht zurückhalten. Es wurden halt dann am Sonntag zwei Sessions.

Twitter für Einsteiger

Hier eine Kurzzusammenfassung meiner Session:

Warum sollte ich Twitter nutzen?

1.) Um Informationen zu erhalten

  • Einem Hashtag folgen: zu einem Thema, dass mich interessiert
  • Listen anlegen, zu Themen, die mich interessieren (öffentlich oder geheim)

2.) Um in Austausch zu treten, bzw. mich/mein Produkt bekannter zu machen

  1. Strategie festlegen
  2. Account sinnvoll aufbauen: Wer ist Meinungsmacher? Wen möchte ich folgen? Wen sollte ich folgen?
  3. In Interaktion gehen: Retweeten mit oder ohne Kommentar; Andere Accounts mit in einen Tweet mit einbauen; max 2 Hashtags verwenden;

Quick & Dirty – Fotografieren und Bearbeiten mit dem Smartphone/Tablet

 

Die letzte Session schenkten wir uns. Daher blieben wir auch nicht mehr zum gemeinsamen Mittagessen.

 

Mein Fazit

Es war eine Bereicherung, mein erstes Fotocamp. Auch wenn ich mir was anderes darunter vorgestellt hatte. Zum einen waren gut 70-80 % der Teilnehmer Barcamp-Neulinge, zum anderen war es ein sehr themenspezifisches Barcamp. Ich hätte mehr „mitmach“ Sessions, wie ich es z.B. von Achim Meurer am Castle Camp kannte, erwartet. Davon gab es ausser dem Mops-Instawalk keine. Vielleicht haben sich die ganzen Neulinge einfach nicht getraut so was anzubieten? Was sehr cool war und eine Bereicherung, waren die sehr unterschiedlichen und sehr gut organisierten Fotowalks zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Dass die Sonne nicht erschien, oder unterging, dafür kann ja keiner was. Ich hatte mich am ersten Tag mit Sessions zurück gehalten, am zweiten Tag musste ich dann doch zwei anbieten, die auch beide gut besucht waren. Das von diesem Barcamp kaum jemand twitterte (siehe meine Twitterliste) war zum einen dem schlechten W-Lan geschuldet und sicher auch den vielen Twitter & Barcamp Neulingen.

Ob ich nochmals zum HerbstlichT Barcamp kommen werde? Eher nicht. Zum einen ist der Termin Ende Oktober bei mir immer recht dicke schon besetzt, zum anderen liegt mir dieses extrem technische Fotografieren nicht so sehr, habe ich fest gestellt. Dazu bin ich einfach zu sehr quick & dirty unterwegs. Aber man weis ja nie :-)

Danke!

Vielen, vielen Dank den Sponsoren, dem Team und natürlich den beiden Meurers, ohne die ich nicht darauf aufmerksam gemacht worden wäre.

Sharing is caring, somit hier weitere Beiträge zum #HerbstLichT18:

3 thoughts on “Mein erstes Foto-Barcamp #herbstlicht18

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