Heute habe ich im Wartezimmer Frauenzeitschriften durchgestöbert. Dabei bin ich auf ein neues Wort gestoßen: Digitale Demenz. Natürlich habe ich weiter gelesen. Wenn der PC, oder die ganzen anderen digitalen Helfer einem das Denken abnehmen, dann verkümmern die Gehirnzellen. Kurz zusammen gefasst. Das habe ich schon einmal im Zusammenhang mit Navigationsgeräten gehört. Das der Orientierungssinn verkümmert, wenn man nicht mehr selbst seinen Weg finden muss.
Der Bericht war ganz schlüssig. Denn wem ist das den nicht schon mal passiert: Nummern vergessen, Namen fallen einem nicht mehr ein, es steht ja alles im Handy oder im PC? Ein wenig im Internet recherchiert und dann auf eine ganz kontroverse Diskussion gestoßen.Da geht es von Wissenschaftlern, die das Benutzen von PC’s im Unterricht verteufeln bis hin zu Wissenschaftlern, die Alzheimererkrankten mit speziellen PC-Programmen wieder mehr Lebensqualität verschaffen.
Was ich nun für mich daraus für eine Schlussfolgerung ziehe? Wieder ein wenig auf meine grauen Zellen achten. Vielleicht nicht alles in Handy und PC hinterlegen, sondern mal wieder Kopfrechnen. Das Navi bleibt sowieso die meiste Zeit aus. Aber vielleicht führe ich einen Handy- und PC-freien Tag ein. Erstmal als Test 1x im Monat und wenns nicht zu sehr stresst, auch öfters.
Nun interessiert mich Ihre/Eure Erfahrung und Meinung dazu?