Herzlich Willkommen auf dem ISARCAMP, der 2. Münchner Internet Unkonferenz.
Bin schon ganz aufgeregt, hab ja eine Session eingereicht. Nun aber erst mal die Keynotes. Für die erste musste ich mich zwischen Google Glass und Lokalisierung Entscheidung. Ich bin bei Johannes F . Woll geblieben. Auch wenn sein Vortrag sehr XING lastig war, und er die Frage der Lokalisierung für mich offen lies, habe ich viele gute Impulse mit genommen. Hier meine Mitschrift. Wie immer, gerne auch in guter Auflösung als E-Mail.
Klaus Eck zu Kundenansprache 2.0 nahm uns jetzt sehr stark in das Business mit und bei großen Unternehmen mit. Zwei Statements sind für mich bezeichnend:
Respektieren sie, dass Menschen mit Menschen sprechen wollen und nicht mit. Unternehmen
Und
keinen interessiert das digitale Geschwätz von gestern – Social Media besteht fast nur noch aus Momentaufnahmen
Hier meine Mitschrift:
die ZUKUNFT des Handels
Joachim Graf war echt spannend und rückte mein Weltbild wieder etwas zurecht. Der Knackpunkt, wenn ich ihn jetzt richtig erfasst habe, ist wie folgt. Der lokale Handel muss seinen noch bestehenden Vorsprung durch das Wissen wo ich was kaufe/herbekomme und den Service und die Beratung weiter entwickeln und den Vorteil transportieren. Neue Wege und Kombinationen sind gefragt. So schlecht schaut es für den lokalen Handel nicht aus. Aber sicher fühlen sollte sich keiner. Hier meine Mitschrift:
Die Session 1 wurde ins große Forum gelegt, da doch viele an Google Glas interessiert sind. Ein paar technische Probleme, ein paar Sprachbarrieren machten die Session ein wenig zäh. Und Google Glas ist halt noch nicht in Europa zu erhalten. Das wird noch ein wenig dauern, bis wir Google Glas praktisch nutzen können.
Session 2 ist dann meine Session. Doku folgt ;-)
Update: Spannend, das Ergebnis. Hier die Zusammenfassung:
Session 3
Ich bin natürlich zu meinem Lieblingsthema und Doris Schuppe gegangen.
Location Based Services. Sogar einige neue Apps entdeckt
Hier nun mein Resümee. Nachdem ich jetzt noch einen Termin hatte und morgen auf dem Weg in die Eifel zum nächsten Meeting bin, ist das Isarcamp leider schon vorbei.
Ich war zum einen sehr angetan, davon endlich mal wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen, endlich Gesichter zu Namen und Profilen zu haben und ganz neue Kontakte zu entdecken. Das wir auf dem Isarcamp schon sehr in unserer eigenen digitalen Blase schmorten war schade. Mehr Teilnehmer hätte das mehr als rührige Veranstalterteam verdient. Lag es am Thema, am Tag, an…. keiner wusste die Lösung.
Ich war positiv überrascht, dass meine Session so gut ankam. Das Ergebnis war für mich überraschend, zum Schluss aber doch schlüssig. Das „enttölzen“ zum buzzwort gemacht wurde war dann das Tüpfelchen auf dem i.
Yeah! Des war echt schee und ich werd mir den Termin sicher wieder 2015 in den Kalender schreiben.
Mehr zum Isarcamp auf der WebsiteISARCAMP
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