Ich war letzte Woche auf der Podiumsdiskussion der #DMWMuc zum Thema „Bezahlung von Journalismus im Web“. Nicht ganz mein Thema, auch wenn ich recht regelmäßig für verschiedene Medien/Themen schreibe. Aber wieder ein paar nette bekannte Gesichter zu sehen, trieb mich aus Bad Tölz nach München. Eine sehr gelungene Veranstaltung mit interessanten Gästen und einer mehr als souveränen und kundigen Moderatorin.
Mehr zu den Inhalten in den weiterführenden Links. Einige Kollegen haben dazu schon ausführlich geschrieben.
Was mich aber nun zu diesem Post und dem kontroversen Titel bewogen hat, war die Einstiegsfrage an die drei Podiumsgäste „Wie beziehen Sie ihre Informationen privat?“ Alle antworteten, kostenlos und im Netz.
Also, warum sollte jemand für die journalistische Leistung jemand etwas zahlen, wenn es den Journalisten schon nichts Wert ist? Oder, auf viele Dienstleister und Selbstständigen, oder schon fast auf alle Bereiche umgemünzt: warum sollte überhaupt jemand „gutes Geld“ für Leistung bezahlen, wer der Leistende sich und andere Leistungen nicht „wertschätzt?“
Fassen wir uns lieber mal alle an die eigene Nase! Ich muss selber anfangen Leistung wertzuschätzen….
Wie ist Ihre/Eure Meinung?
Hier noch die Links zu den anderen Artikeln:
- Digital Media Woman
- storify
- Greye-consulting
- Blog in orange
- b5 potcast