Nun habe ich die Blogparade der DMW mit ins Leben gerufen und schaff es erst in der Verlängerung meinen Beitrag on zu stellen. Asche auf mein Haupt :-)
Wie gehe ich das Thema #sichtbar an? Mehr aus meiner beruflichen Sicht? Oder lieber doch aus meiner ganz persönlichen Erfahrung, besonders auch im Zusammenhang mit den #DMW?
Die Lösung: zwei Blogbeiträge. Hier auf visionhochdrei.de der fachliche Input und auf Blog.visionhochdrei.de das ganz persönliche.
Was bedeutet für mich #sichtbar sein, im positiven Sinne? Und wieviel Sichtbarkeit brauche ich, bzw vertrage ich?
Warum möchte ich #sichtbar sein?
Nein, die wenigsten wollen wirklich unsichtbar in der Hütte im tiefen, tiefen Wald leben. Ganz ehrlich, oder? Wir alle brauchen ein wenig „Sichtbarkeit“. Wir brauchen Anerkennung, Lob, die Empfehlung für den nächsten Job, das große Projekt, den coolen Auftrag. Das unsichtbare graue Mäuschen, das nur Kaffee kocht und möglichst nicht auffallen will, das ist ein Auslaufmodel – oder?
Wir sind uns also einig, wir wollen #sichtbar sein! Aber bitte positiv! Nachhaltig! … und erfolgreich!
Wie #sichtbar möchte ich nun sein und wie will ich wahrgenommen werden?
Werde greifbar!
Was ist Deine Kernkompetenz? Für was möchtest Du wahrgenommen werden? Weswegen sollte man dich weiter empfehlen?
Es gibt unzählige Übungen, Tests und ein Coach kann helfen, dass Du Dir im Klaren darüber wirst „das bin ich – und so möchte ich #sichtbar sein“.
Habe ein „Markenzeichen“, egal ob es die roten Schuhe, die coole Brille, das Händchen für chaotische Kollegen ist, sei diejenige an die man sich positiv erinnert. Auch wenn man sich vielleicht nicht den Namen oder das Unternehmen gemerkt hat, das Bild bleibt einfach viel besser im Gedächtnis verhaften.
Achte auf ein einheitliches Bild, das Du von Dir on- und offline vermittelst.
Gute aktuelle Bilder, die Dich als Person gut treffen sind optimal. Es lohnt sich hier Geld in die Hand zu nehmen, sich auch einen Visagisten zu leisten. Auch solltest Du ein ausführliches Vorgespräch mit deinem Fotografen führen. Der sollte ja auch wissen, wie Du wahrgenommen werden willst.
Bilder sind in der zweidimensionalen Späre des Internets (und auch ausgedruck in Bewerbungen) der berühmte „erste Eindruck“.
Mach Dir mal den Spaß, geh auf LinkedIn, XING oder eine andere Plattform und stöbere durch die Kontaktempfehlungen. Rate, was die betreffenden für einen Job haben? Erschreckend, oder? Wie groß die Diskrepanz zwischen dem „ersten Eindruck“ und der realen Beschreibung ist? Und nun schau Dein aktuelles Profilfoto an. Auf Facebook, in Twitter, in einem der Business Netzwerke? Was drückst Du aus?
„Ich bin ja nur privat in Facebook“ Stimmt, aber bist Du in Facebook (oder einem anderen Netzwerk) wirklich noch PRIVAT?! Nein. Stell Dir selbst die Frage: Möchte ich mit jemanden zusammenarbeiten, der immer Nacktbilder von seinen Kindern postet. Der jedes Wochenende besoffen auf Partys rumhängt, der jeden Tag frauenfeindliche Sprüche teilt? Klar, dass sind die extremen Beispiele, aber viele Dinge, die unseren sogenannten „Freunde“ teilen, befremden uns. Befremden sie auch unsere Posts? Muss die Welt wirklich alles wissen? Das ich am Nachmittag lieber ein Onlinespiel spiele und mich über Punktgewinne freue (wie sieht das mein potentieller neuer Chef?). Ihr seht, es lohnt sich meine Sichtbarkeit online mal zu hinterfragen.
Pflegt Eure Online Profile, überprüft ob die Angaben noch passen, die Bilder aktuell sind und Verlinkungen klappen. Ein z.B: about.me Account kann Übersicht bieten. Das „Monitoren“ der Dinge, die über einen im Netz aufpoppen kann zum Beispiel Yasni.de ganz gut.
Wichtig auch aus meiner Sicht, Kontakt-Informationen, die ich auch im Impressum hinterlegen müsste gehören in jedes Business-Netzwerk eingetragen! Viele nutzten z.B. XING via APP auch als virtuelles Adressbuch.
Seid #sichtbar!
Traut Euch auf die Bühnen dieser Welt! Ihr habt was zu sagen, verschafft Euch Gehör :-)
Lest die zahlreichen Blogbeiträge mit den vielen guten Tipps der #blogparade durch. Beherzigt sie.
Viel Spaß dabei :-) Seid stolz auf Euch!
Pingback:Digital Media Women » #sichtbar – wie bringst du dein Licht zum Strahlen?!
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