„back to the roots“ ist das große Thema des diesjährigen Tourismuscamps #tcamp20. Das wird von der Location, über’s Essen und vielen Kleinigkeiten durch gezogen. Ich finde es gut, sich wieder mehr aufs Barcampen zu fokussieren. In der Location zu wohnen, gemeinsam zu Essen und zu Feiern macht halt auch viel vom Flair aus.
Samstag
Frühstück, reichlich mit einem großen Flair von Skilager, Kaffee an der Barista-Bar und Start in der Boulderhalle.
Auf drei Ebenen sind die Teilnehmer und Teilnehmerinnen verteilt und so wird die Vorstellungsrunde mit Wurfmicro schon fast zur Sport-Session.
Erst zögerlich, dann lief es doch bei der Sessionplanung.
Ich konnte mich zwischen meinen beiden Session-Ideen nicht wirklich entscheiden. Die vorgeschlagene Session landete dann auf der Couch, was für mich super passt.
Sessionplan Tag 1
Session 1: 2. Internationaler Digital Trend Slam
Die Ergebnisse des 1. Digi-Trend-Slam findet Ihr hier zum Vergleich: Tourismuscamp in Sankt Peter Ording #tcamp19
Hier die spannenden Trends für 2020. Besonders die anschliessende Diskussion zu E-Payment war spannend.
2. Session: Sanfte Mobilität
Da wir zukünftig versuchen wollen, auch persönlich mehr auf Öffentliche Verkehrsmittel setzen wollen, meine Wahl der nächsten Session.
Anfangen, aufmerksam machen, bewusst machen. Let’s do it!
Mittagessen
Ich sag ja, Skilager Feeling 😎
Session 3: welche Plattformen (SoMe) Trend / Müll / Bleiben
Hitzige Diskussionen teilweise, ein paar Tipps und einiges, was wir beobachten sollten.
Session 4: WhatsApp
Potential wird gesehen, aber die rechtliche Unsicherheit/Unklarheit schreckt ab.
Kaffee Pause
Yammi
Session 5 – Pause auf der Couch
Twitter schaffte es nicht, sich gegen die anderen Sessions durchzusetzen. So hab ich ein Päuschen.
Für was entscheide ich mich in der letzten Session?
Session 6: rechtliche Stolpersteine im Netz
Heftig….
Abend
Nach einer schönen Wanderung zur Burgruine ging es in den Ort zu Büffet und Party.
Sonntag
Wir nennen es auch Qualitätssonntag. Nach einem starken Kaffee und gutem Frühstück starten wir in die Sessionplanung.
Session 1
Diesmal geht es in meiner Session um Werte „Spielerisch mit Werten umgehen“ wurde gut angenommen.
Session 2: Einbinden der Bevölkerung
Feedback-Runde
- Viel Newbies, die das Barcamp Format sehr positiv wahrgenommen habe.
- Das „Back to the roots“ war stimmig.
- Tänzer vs. Reden… ein „Konflikt“ bei der Abendveranstaltung?
- Schön, wie sich die Destination eingebracht hat.
- Sessions strukturieren?
- Newbies schon in der Vorbereitung besser abholen?
- Positiv, dass an FH und Studenten mit einbezogen wurden.
- Gastgeber haben die Chance verpasst, sich bei Touristikern gut darzustellen und in den Austausch zu gehen
- Sehr wertgeschätzter Umgangston
- Gute Mischung und Austausch zwischen Newbies und „alten Hasen“
- Mehr Tickets vs mehr Teilnehmer vs Begehrlichkeit
- Weiter mit Jury? Worauf hat die Jury geachtet? (Erreichbarkeit mit ÖFFIS, kurze Wege, ..)
- Platzangebot der Räume? Bestuhlung? Sofa-Session sehr gut angenommen.
- Braucht es „Befruchtung“ von anderen Branchen?
- Barcamp ist immer das was wir draus machen. Word!
- DB Veranstaltungsticket
- Klarer vorab auf dem Sessionplan Format (Vortrag, Diskussion, etc…) darstellen.
- Freiwillige TN Gebühr als Spende hat mehrere positive Aspekte
Danke unseren SPONSOREN!
Weitere Nachberichte:
- Nachbericht Tourismuszukunft
- Andrea von dwif: Rückblick auf den Round Table Open Data
- Stephanie, Wolfenbüttel: Sketchnotes zur Video-Session und zur Rechtliche-Stolperfallen-Session
- Günter Exel: Livereportage und Zusammenfassung via Wakelet.
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