Die Cowork2025 war für mich eine Wohlfühl-Cowork. Auch wenn es nicht so viele Teilnehmende waren, wie letztes Jahr in Karlsruhe, fand ich es sehr stimmig und super passend für die Location in Berlin-Tegel, dem Beydes. Ich konnte mit fast allen ins Gespräch kommen. Es gab wieder viel Hallo, schon am Bahnhof, als wir die ersten Teilnehmenden trafen. Bei der Space-Führung bekamen wir erstmal eine Idee, wie groß das Beydes eigentlich ist. Gerade das Dachgeschoss bietet für Veranstaltungen richtig viel Möglichkeiten.

Cowork2025 – Freitag

Der Freitag der Cowork2025 startete mit der Mitgliederversammlung der German Coworking Federation, unserem deutschsprachigen Coworking-Verband. Seit Beginn der Gründung stand Christian Cordes der GCF vor und somit waren die Neuwahlen des kompletten Vorstandes doch ein bewegender Moment. Danke, Euch, die ihr unsere Vereinsgeschicke so lange gut geleitet habt. Ich wünsche dem Team der neuen Vorstandschaft alles Gute und ein glückliches Händchen bei ihren Entscheidungen!

Offizieller Teil – Freitag Cowork2025

Begrüßung, Keynote, ein guter Kaffee vom Sponsor Jura, herzliche Begrüßungen, was will ich mehr?

Irgendwann ging es dann ins Hotel. Der Tag war ja echt lang gewesen, wir starteten schon gegen 5 Uhr morgens am Bahnhof in Bad Tölz.

Der Samstag der Cowork2025

Wir starteten sehr früh bei schönem Wetter mit einem Spaziergang am Tegeler See entlang. Wir waren im Hotel am Borsig-Turm, mitten in einem ehemaligen riesigen Fabrikgelände, auf dem Eisenbahnen hergestellt wurden, das mittlerweile Einkaufszentrum, Wohnanlagen, alte Fabrikhallen und das Hotel beinhaltet. Am See sahen wir alte Villen, liefen durch Alt-Tegel zum Beydes, das im ehemaligen Postgebäude ist.

Samstag auf der Cowork2025, das bedeutet BARCAMP!

Schon zum dritten Male moderiere ich mit Doris Schuppe zusammen den Barcamptag. Wir hatten schon am Freitagabend das Sessionboard vorbereitet und uns die Räume angesehen. Doris hatte ein paar Ice-breaker-Übungen vorbereitet und so wuselte es schnell im Openspace des Beydes. Die Vorstellungsrunde und die Sessionplanung verlief wieder sehr entspannt und man merkt einfach, dass wir ein eingespieltes Team mittlerweile sind.

Die erste Session nutzten wir, um den Sessionplan zu digitalisieren. Doris macht sich da immer viel Vorarbeit, so war es mit einer liest und einer schreibt schnell eingetragen.

In der zweiten Session gab es dann schon meine Session:

Coworkation – eine Option für meinen Space?

Coworkation und/oder Workation sind Themen, die mich beschäftigen und die für mein Gefühl noch viel zu wenig präsent sind. Auch wenn ich im Verband Coworkation Alps e.V. Mitglied bin, sehe ich doch, das Thema hat viel Potenzial. Also, meine Session mit echt spannendem Austausch. Danke!

Session 3 Neustart im Saarland mit Lilli Breininger

Cool, wenn Du ein gefördertes Projekt begleiten kannst und sozusagen aus dem Vollen schöpfen darfst. Aber auch hier gibt es Herausforderungen und es war ein guter Austausch.

Session 4 Coworking einfach erklärt mit Sonja Traxel

Dass wir viel zu viele Anglizismen verwenden, bekomme ich regelmäßig zu hören. Coworking auf dem Lande zu erklären, da braucht es viele Bilder und Begriffe, die wir in unserer Coworking-Szene eigentlich nicht so gerne in Verbindung mit Coworking nutzen. Ich habe zwei Social Media Postreihen für meinen Space gestaltet und die helfen auf alle Fälle schon mal, Coworking besser zu erklären :-)

Letzte Session Community Canvas mit Jonas Lindemann

Wenn es um sinnvolle Nutzung von Canvas geht, bin ich immer gerne dabei. Ich kann nur profitieren. Das Community-Canvas ist eine feine Sache, um sich klarer zu werden, was meine Community braucht und wie ich sie aufbaue und zusammenhalte.

Lucia Schramm-Kaineder hat ein paar coole Momentaufnahmen von mir gemacht. Danke!

Für das Coworking-Quiz klinkten wir uns diesmal aus. Wir waren einfach platt.

Sonntags auf der Cowork2025

Wir nennen den Sonntag auch den Qualitätssonntag. Diesmal ging es um erlebbar machen von Communitys. Und das mit den 3-D-Welten von Janek Panneitz. Wir durften den ganzen Vormittag spielen. Für mich besonders interessant, da ich als Feedback zu meiner Usability-Testessen Session öfters „mach ein Spiel daraus“ bekommen hatte. Im Nachgang konnte ich mich dazu noch mit Janek unterhalten und wir werden uns zu meiner Spielidee intensiver austauschen.

Danke!

Danke, an das Orgateam. Auch wenn ich wieder ein wenig im Vorfeld mitdenken durfte und mit Doris die Moderation übernahm, wäre die Cowork ohne das engagierte Team hinter und vor den Kulissen nie umsetzbar. PS: es wird jemand gesucht, der die Cowork2026 verantwortlich organisiert – und es steht auch noch keine Region / Coworkingspace für 2026 fest.

Ohne die Sponsoren und ohne den Coworking-Space vor Ort gäbe es keine Cowork. Ein herzliches und großes Dankeschön, auch an Euch!

COWORK2025

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