Ich sitz hier im ICE nach München und versuche die letzten Tage in Worte zu fassen. Da ist ganz viel Dankbarkeit.
Die Re:publica – Any way the wind blows
Dankbarkeit, dass das rührige Team der Republica sich wieder getraut hat, eine Location gefunden hat mit viel Freifläche, mit in den Hallen guter Lüftung, mit einem stimmigen Konzept und diesmal einen sehr reichhaltigen und leckeren Catering im Speaker-Bereich.
Dankbarkeit, dass Berlin einfach Berlin ist und bleibt. Der BVG zuverlässig, immer mit einem Schmunzeln und sauber mich von A nach B gebracht hat. Das Berlin sich in einem Sommerwetter gezeigt hat, dass einen Hauch von Urlaub (und Sonnenbrand) aufkommen lies.
Dass es eine Re:publica der guten Gespräche war. Die guten Gespräche, die zufälligen Begegnungen, das wieder spontane Treffen in der Schlange, dieses wunderbare sich treiben lassen…
Dass Nachhaltigkeit so großgeschrieben wurde. Dass wir aufgefordert wurden, unsere Lanyards und Beutel von „früher“ mitzubringen. Dass es kein Fleisch gab.
Speakerinnen hat das Land
Dankbar, von drei eingereichten Sessions zwei im Programm stehen zu haben. Am Donnerstag mit den besten Digital Media Women auf der wunderschönen Bühne im Biergarten zu sitzen. Von Wachstumsschmerzen und den #DMW in der Pubertät zu sprechen. Top Technikunterstützung. Gute Fragen aus dem Publikum und dazu noch ein paar Tropfen Abkühlung von oben. Die Location für unser Meetup, der Beach, kaum cooler zu haben. Dass wir „vergessen“ wurden, keine Technik zur Verfügung hatten (was ja am Freitag ging), lies uns nicht den Spaß verderben. Gut, dass ich ja kein Problem hatte, mal laut und deutlich ohne Micro einige aus ihren Liegestühlen aufzuschrecken. Unsere Freundschaftsbücher kamen gut an.
Ein wenig haben wir auch „Werbung“ für unseren #DMWday am 8.07. in Bremen gemacht. Hier suchen wir noch Partner:innen und Impulsgebende. Lust uns dort zu treffen?
Netzwerk-Liebe
Dankbar, dass meine Blogger-, Communitymanager-, Touristiker- und Netzwerk-Crowd so zuverlässig ihren neuen Stammplatz zwischen Badeschiff und Strand jeden Tag in Beschlag nahmen. So gab es immer einen Anlaufpunkt für einen kurzen Ratsch, ein Platz zum Hinsetzten und ein großes Hallo, wenn wieder jemand stoppte.
Dankbar, für meine #DMW Freundinnen Mona und Samira, für die langen Gespräche, den Kaffee in der Früh, das Organisierte, das Unterstützende, das Hilfreiche, das Annehmende, Danke.
Dankbar auch für die neuen Kontakte. Für die wohl nahbarste Politikerin, die ich kennen lernen durfte, die mal „kurz“ drei Stunden mit uns in der Sonne über alle Diversity- und Digital-Themen so offen, wie kaum jemand sprach. Eine der Begegnungen, für die es sich schon alleine lohnte, nach Berlin zu kommen.
Let‘s talk about it…
Was ich nicht machte…
außer der Opening und Closing-Ceremony hab ich keine Session (außer unserer eigenen) besucht. Somit auch keine Sketchnotes.
Dafür viele Tweets, Posts und Stories über meine, und die der #DMWde Kanäle. Es gibt auch von der #rp22 eine Twitterliste auf meinem Account.
Was es sonst noch gab?
Einen Besuch bei unserer Facebook-Accelerator-Programm Ansprechpartnerin Anna im Facebook-Office-Berlin.
Ein wenig Spanien mit lecker Tapas und Sangria.
Meine tapfere weiße Jacke, die mich mehrfach „beschützte“ und jetzt unbedingt in die Reinigung muss.
Traurig fand ich, dass die Puzzelteile von der Supporting-Box 2021 so ein trauriges Ende nahmen…
Komme ich wieder?
Die #rp22 hat mich wieder versöhnt, nachdem ich 2018 mit eigenen #DMW-Stand einfach genug hatte. Ob die neue Location dazu beigetragen hat? Sicher. Das Badeschiff, der Strand, die versteckten Winkel, sie boten viel Raum für Neues, Unerwartetes, Spannendes und aber auch Ruhe und Ausblick.
Ja, ich denke, ich komme wieder.
Weitere Beiträge sammele ich hier…
Republica 2014 – wäre ich gerne vor Ort gewesen?
Republica 2017 – Zusammenfassung
Nachberichte