Ist „sharing noch caring“?

Das hatte Valerie Wagner erst auf Threads gefragt und dann zu ihrer Frage und den Antworten gebloggt.

Für mich ein klares JA!!!
Ich teile gerne Inhalte auf meinen Social-Media-Kanälen, die ich gut finde, die ich unterstützen will und die aber auch zu mir (oder meinen einzelnen Projekten wie die Werte-Karten oder den Coworking Bad Tölz) passen.

Beate Mader


Warum ich vielleicht mal etwas nicht teile, obwohl es mir gefällt, ich es gut finde und es vielleicht auch über mich ist?

Weil ich schon sehr viel über meine verschiedenen Kanäle teile, ich viele Termine organisiere oder daran teilnehme, selbst gerade etwas von mir besonders in den Fokus stellen möchte. Also, mich und meine Inhalte selbst kannibalisieren will.


Was ich in meinem Umfeld für gute Lösungen finde: Felix Beilharz und Stephanie A. Kowalski haben einmal in der Woche einen Sammelpost auf LinkedIn mit ihren Fundstücken. Andere ergänzen ihre Newsletter mit Links.

Zurück zur Ausgangsfrage von Valerie auf Threads und dann auf ihrem Blog:

In meiner Filterblase gibt es noch viele Menschen, die immer noch gerne teilen. Ich profitiere von Berichten zu Barcamps und Konferenzen. Von den Essenzen (die wir vorher auf Twitter so schätzten) nehme ich viel mit. Ich feiere Euch, die Inhalte teilen! Weiter so!

Die 5-3-2 Regel

Ich weiß leider echt nicht mehr, wo ich diese Regel für die Zusammensetzung unserer Beiträge / Posts entdeckt habe. Ich nutze sie schon sehr lange (sicher mehr als 10-15 Jahre) in meinen Schulungen.

5-mal Mehrwert durch fremde Inhalte
3-eigene Beiträge
2-eher persönliche Beiträge

In meiner Recherche, woher die Regel kommt, habe ich folgendes Zitat gefunden:

Dieser Mix ist ein Sinnbild dafür, dass man generell eher auf die Nutzer fokussiert sein soll, anstatt nur aus einer reinen Ich-Perspektive zu werben.

www.conpublica.de


Warum halten wir uns nicht mehr dran? Sind wir nicht mehr auf unsere Nutzer fokussiert, zu selbst-zentriert?

Wie schaffe ich es, dass meine Inhalte geteilt werden?

Wenn ich an meine Reihen „Tipps an mein gründendes Ich“ oder „Drei Fragen an“ denke, dann hilft es den Befragten / Interviewten, wenn sie Grafiken und Teaser-Texte für ihre Kanäle bekommen. Muss es immer unbedingt dann auch in meiner CI der Reihe sein? Ich glaube, es würde einigen helfen, wenn ich ihnen Bausteine zur Verfügung stelle, dass sie die Vorschaubilder/Grafiken für ihre CI adaptieren könnten. Ich würde mich auch mit meinen Interviewpartnern noch mehr absprechen, wann die Veröffentlichung passt und ob sie ihre Beiträge dazu eventuell zeitverzögert in ihrer Planung einbinden können. Auf welchen Kanälen sind meine Befragten unterwegs? Hab ich sie korrekt verlinkt? Wie einfach kann ich ihnen das „Teilen“ machen?

Wie finde ich Inhalte, die sich gut teilen lassen?

Ich nutzte dafür zum einen Google Alerts zu mir, meinem Firmennamen und meinen Projekten. Ich finde es sehr spannend, was immer wieder hoch poppt. Dann funktioniert es immer noch, auch wenn Hashtags immer irrelevanter in den einzelnen Plattformen werden, Hashtags zu den eigenen Kernthemen zu folgen. Menschen zu folgen, die Meinungsbildner sind, hilft auch. Sich Beiträge zu speichern, oder schon zum Teilen vorzuterminieren ist auch eine Möglichkeit. Dazu nutze ich gerne die Planungsfunktion in LinkedIn, oder One-Notes als Notizbuchfunktion für meine Linksammlung.

Wie sind Eure Erfahrungen? Teilt ihr noch? Wie organisiert Ihr Euch? Schreibt doch einen Kommentar, oder nutzt meinen Beitrag als Inspiration und teilt Eure Erfahrung!

Warum das Bild mit dem Mikrofon auf dem Silbertablett?

sharing is caring
sharing is caring

Die letzten Tage wurde mir vom Google Alert mehrfach meine Teilnahme am Social Media Schnack von Thorsten Ising und Frank Michna angezeigt. Das war jetzt für mich ein Zeichen, mir den Schnack nochmals anzuhören. Es war total spannend, dass ich das Interview ganz anders vom Zeitraum verortet hatte. Das Interview war im Herbst 2022. Ich fand es sehr spannend, welchen Fokus ich damals hatte, was sich seit dem alles verändert hat. Vielleicht schreibe ich dann kommende Woche auch noch einen Beitrag, was sich alles geändert hat und seit dem „passiert“ ist.

Der Bonus: nun auch noch eine Blogparade dazu!

Das freut mich total, dass Valerie durch das Feedback und die angestoßene Diskussion nun auch noch eine Blogparade macht. Natürlich mach ich mit diesem Beitrag mit!

Hier geht es direkt zur Blogparade von Valerie.