- Vicki Janssen
- Unser Gespräch – Tipps an mein gründendes Ich
- Vicki Janssen – mehr…
- Weitere Tipps an das gründende Ich
Vicki Janssen habe ich erst vor kurzem beim virtuellen CoWorking kennengelernt. Als sie ihre Geschichte von der Candy-Bar erzählte, war mir sofort klar: eine Gesprächspartnerin für mich. Dass sie dazu noch einen CoWorking Space, bzw. ein ganzes CoWorking Haus am anderen Ende von Deutschland aufbaut, war sozusagen das Tüpfelchen auf dem I.
Wir hatten Spaß beim Interview und haben viele Gemeinsamkeiten entdeckt. Es lohnt sich, die gut 45 Minuten anzuschauen, ich liebe ihre Tipps an das gründende Ich.
Vicki Janssen
1999 versuchte ich mich mit einem Büroservice in einem strukturschwachen Raum in der Nähe von Leipzig. Ich wollte aufgrund meines Sohnes (damals 2 Jahre alt) in Telearbeit arbeiten – das war jedoch zu modern. Nach einem Jahr musste ich das Gewerbe wieder abmelden.
2002 kam mein Umzug nach Ostfriesland und damit eine lange berufliche Pause, die mir überhaupt nicht gut tat. Mehr Infos dazu in meinem Buch „Erst die Pflicht und dann die Kür“.
2015 gründete ein Kleingewerbe – Vicki´s Naschbar, ein Candybar Service für Firmen, Hochzeiten und besondere Events. Damit war ich die Erste und recht erfolgreich. Irgendwann boten jedoch immer mehr Frauen diese Idee auf ebay Kleinanzeigen an und somit verlor ich die Lust. Ich verkaufte mein komplettes Geschäft und hatte wieder Zeit für eine neue Idee.
2018 gründete ich den Manufakturenladen. Ein Onlineshop für Produkte aus kleinen Manufakturen und Familienbetrieben. Ich verkaufte hauptsächlich Lebensmittel und Kunsthandwert – Produkte für Körper und Seele sozusagen. Leider entwickelte sich der Umsatz nicht so, wie erhofft. Lebensmittel hatten zum Teil nur eine kurze Haltbarkeitsdauer und die Margen waren gering. Also musste ich dieses Unternehmen im September 2020 abmelden.
Im Oktober 2020 startete ich dann mit dem Coworkerhaus – deinem Coworking Space im Norden. Jetzt werden sicher viele Hörer:innen denken: „Na die weiß ja auch nicht, was sie will.“ Dann sage ich voller Stolz: Nein, jede Erfahrung hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Ich sehe ganz viele Mosaiksteinchen, die ein wunderbares Bild ergeben. Ja, ich probiere gern neue Ideen aus. Denn für mich wäre es dann schlimmste zu sagen: „Hätte ich mal …“
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Tipps an mein gründendes Ich ist eine Blog-Reihe nicht nur für Gründende. Wer auch daran teilnehmen möchte, der schreibt bitte eine E-Mail.
Gestartet habe ich mit den Tipps an mein gründendes Ich im Dezember 2020 mit meinen eigenen Tipps.
Lust, selber zu gründen? Ich unterstütze gerne.
Anschubserin & Gründungscoach